Da wir relativ schnell in Hong Kong das Meiste gesehen hatten, beschlossen wir noch einen Ausflug nach Macau zu machen. Die Bootsfahrt mit dem schicken Trimaran dauerte ungefähr eine Stunde, aber man muss ja noch Ein- und Ausreise mit einberechnen.
Macau ist genau wie Hong Kong eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China und war bis 1999 eine portugisische Kolonie. Das sieht man der Stadt auch deutlich an, denn man findet dort eine typisch portugisische Architektur, kleine verwinkelte Gassen und portugisische Straßennamen. Insgesamt wirkt die Stadt somit noch europäischer als Hong Kong.
Wir haben uns nach Ankunft sofort einen Stadtplan an der Touristeninformation besorgt und mit deren Hilfe die im Lonely Planet beschriebene Route abgelaufen. In Macau war sehr schönes Wetter aber leider auch sehr schwül, sodass
es schon sehr anstrengend wurde als wir den Berg zu der alten Festung
raufgegangen sind. Wir waren eigentlich den ganzen Tag zu Fuß unterwegs und kamen im Laufe unseres Rundgangs an Kirchen, Pallazzos und natürlich Kasinos vorbei. Macau ist nämlich eine Glücksspielhochburg mit über 30 Kasinos. Wir haben uns allerdings nicht zum Glückspiel verleiten lassen, weil wir auch gar keine Zeit dafür hatten.
Abends sind wir dann wieder total müde und kaputt in Hong Kong angekommen und nach einer weiteren Bootsfahrt von Central nach Kowloon in unser Hostel zurückgekehrt.
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Postkoloniale Architektur. |
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Auf dem Weg zur alten Festung. |
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Blick von der alten Festung auf das Grand Lisboa Hotel. |
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Die Ruinen von St. Paul. |
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Hier war ganz schön was los. |
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